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Historie der ERSN

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Die Euregio Silva Nortica wurde am 28. 5. 2002 bei der festlichen Versammlung im Wirtschaftspark České Velenice / Gmünd gegründet. Gründer wurden die Vereinigungen Europaplattform Pro Waldviertel und die Südböhmische Silva Nortica. Eine bedeutende Rolle bei der Gründung hatte das Waldviertel Management mit Sitz in Edelhof und Zwettl.

Die Euregio hat sich seit 2003 in eine Reihe von grenzüberschreitenden Projekten eingebracht, z.B.: Willkommen Nachbar oder die Grenzüberschreitende Impulszentren. Von Schlüsselbedeutung für die weitere Entwicklung wurde das Projekt „Gründung des Netzes der Impulszentren und der Arbeitsgruppen im Rahmen der ERSN“, das im Programm INTERREG IIIA gefördert wurde.

Im Jahre 2004 erwarb die Euregio die Verwaltung und Administration des Dispositionsfonds INTERREG IIIA für den Südböhmischen Kreis und die Region Waldviertel. Im Hinblick auf die große Anzahl der geförderten Projekte und einen bedeutenden Umfang der Finanzmittel, die die Euregio auf diese Weise ins Territorium brachte, wurde sie zu einer immer mehr bekannten und anerkannten Institution.

Im Jahre 2005 wurde ERSN zum Mitglied der Arbeitsgemeinschaft europäischer Grenzregionen (AGEG) als eine von den wenigen tschechischen und österreichischen Euregios. Seit 2009 ist der Vertreter der Euregio der Stellvertreter dieser bedeutenden europäischen Organisation.
In den Jahren 2005-06 kam es zur Änderung des Sekretariates ERSN an der österreichischen Seite; es wurde das Regionalmanagement Niederösterreich, Büro Waldviertel mit dem Sitz in Zwettl. Die Euregio hat sich weiter an einer Reihe von bedeutenden Projekten beteiligt, wie z. B.: Öffnung der neuen Grenzübergänge, Verbindung der Radwege usw.

Im Jahre 2007 hat sich die Euregio in die Vorbereitung des neuen Programms der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit dem Namen Europäische territoriale Zusammenarbeit Österreich -TSCHR 2007-2013 eingebracht (im Nachhinein ETZ genannt). Sie hat wieder die Verwaltung des sog. Kleinprojektfonds übernommen, das von 2008 bis zum Jahre 2015 in die Regionen Südböhmen-Waldviertel mehr als 3 Millionen EUR für die Umsetzung von Hunderten Kleinprojekten bringt (Nichtinvestitionsprojekte „people-to-people“ und kleine Infrastrukturprojekte).

Im Jahre 2008 hat die Euregio die Umsetzung bedeutender Projekte grenzüberschreitender Zusammenarbeit „Wirtschaftsplattform ERSN“ und „Mobilität grenzenlos“ aufgenommen, in deren Rahmen sie die Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und der Verkehrsverbindung zwischen Südböhmen und Waldviertel angestrebt hat. Beide Projekte wurden im Jahre 2011 beendet, deren Ergebnisse sind auf www.silvanortica.com veröffentlicht.

In den Jahren 2009-2011 hat die Euregio für diese Aktivitäten immer mehr Unterstützung und Anerkennung von den bedeutenden regionalen, staatlichen und internationalen Institutionen erworben, zu denen die AGEG, das Ministerium für regionale Entwicklung der TSCHR, die Niederösterreichische Landesregierung, der Südböhmische Kreis, die Leitungsorgane der Programme ETZ und Central Europe (für Projekt QUALIST, das seit 2010 umgesetzt wird) und weitere Partner gehören. Die Euregio wurde zum Mitglied der Assoziation der Euroregios der Tschechischen Republik, weiter arbeitet sie mit den umliegenden Regionen zusammen, insb. mit der Euregio Böhmerwald/Bayrischer Wald/Mühlviertel für die gleichwertige Eingliederung der Grenzregionen in ein gemeinsames Europa.

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